Was sind die technischen Parameter des wasserfesten Laminatbodens?

Die technischen Spezifikationen von wasserfester Laminatfußboden sind wichtige Standards für die Messung ihrer Leistung und Qualität, die in der Regel die folgenden Aspekte umfassen:

1. Wasserdichte Leistung：

Dicke Quellungsrate: Spiegelt den Grad der Ausdehnung nach der Wasseraufnahme wider, der in der Regel ≤18% (24 Stunden Eintauchen) sein muss.

Wasserbeständigkeit der Oberfläche: Die Bodenoberfläche sollte nach Kontakt mit Wasser keine signifikanten Veränderungen wie Blasenbildung, Risse oder Verblassen aufweisen.

2. Abnutzungswiderstand： 

Abriebbeständigkeit (Umdrehungen): Für Bodenbeläge in Haushaltsqualität sind in der Regel ≥6.000 Umdrehungen erforderlich, während für Bodenbeläge in Gewerbequalität höhere Anforderungen gelten (≥9.000 Umdrehungen).

Dicke der Verschleißschicht: Normalerweise 0,1-0,7 mm; je dicker die Schicht, desto besser die Verschleißfestigkeit.

3. Formbeständigkeit：

Maßänderungsrate: Spiegelt die Stabilität des Bodenbelags bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen wider und muss normalerweise ≤0,5% sein.

4. Schlagzähigkeit：

Stoßfestigkeit: Die Fähigkeit des Bodens, Beschädigungen bei schweren Stößen zu widerstehen, in der Regel durch einen Kugelfalltest geprüft.

5. Umweltleistung：

Formaldehyd-Emission: Sollte den internationalen Umweltnormen entsprechen, z. B. der Klasse E1 (≤0,124mg/m³) oder der strengeren Klasse E0 (≤0,05mg/m³).

VOC-Gehalt (flüchtige organische Verbindungen): Sollte unter den einschlägigen Umweltstandards liegen.

6. Druckfestigkeit：

Statische Biegefestigkeit: Spiegelt die Biegefestigkeit des Bodens wider, die in der Regel ≥30 MPa betragen muss.

Elastischer Modul: Spiegelt die Steifigkeit des Bodens wider und muss normalerweise ≥2500MPa betragen.

7. Fleckenbeständigkeit：

Fleckenbeständigkeit der Oberfläche: Die Bodenoberfläche sollte gegen gängige Flecken (z. B. Tinte, Kaffee) beständig und leicht zu reinigen sein.

8. Hitzebeständigkeit：

Hitzebeständigkeit: Der Boden darf sich bei hohen Temperaturen nicht nennenswert verformen oder beschädigt werden, was in der Regel durch Hochtemperatur-Backversuche geprüft wird.

9. Gleitwiderstand：

Reibungskoeffizient: Die Bodenoberfläche sollte eine gewisse Rutschfestigkeit aufweisen, in der Regel ist ein Haftreibungskoeffizient von ≥0,5 erforderlich.

10. Verriegelungsstärke：

Zugkraft der Verriegelung: Spiegelt die Stärke der Verriegelungsverbindung des Bodens wider, die normalerweise ≥1000N betragen muss.

11. Lichtbeständigkeit：

Lichtechtheit: Der Boden sollte bei längerer Lichteinwirkung nicht nennenswert verblassen, was in der Regel durch UV-Belichtungstests geprüft wird.

12. Wärmeleitfähigkeit：

Wärmeleitfähigkeit: Bodenbeläge, die für Fußbodenheizungen geeignet sind, sollten eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen, die in der Regel einen Wärmeleitkoeffizienten von ≥0,15 W/(m-K) erfordert.

13. Feuerbeständigkeit：

Brandklasse: Sollte den nationalen oder internationalen Brandschutznormen entsprechen, z. B. der Klasse B1 (flammhemmendes Material).

14. Antibakterielle Leistung：

Antibakterielle Rate: Einige hochwertige wasserfeste Laminatböden verfügen über antibakterielle Eigenschaften, die in der Regel eine antibakterielle Rate von ≥99% erfordern.

15. Einfacher Einbau：

Installationsmethode: In der Regel wird ein Click-Lock-System verwendet, das eine einfache Installation und dichte Nähte erfordert.

Diese technischen Spezifikationen gewährleisten die hervorragende Leistung von wasserfesten Laminatböden in Bezug auf Wasserdichtigkeit, Langlebigkeit, Umweltfreundlichkeit, Sicherheit und mehr und erfüllen die Anforderungen der Verbraucher an einen hochwertigen Bodenbelag.

Wasserfester versus normaler Bodenbelag       

Parameter	Wasserfester Bodenbelag	Regulärer Bodenbelag
Wasserbeständigkeit	Hochgradig resistent gegen Wasser und Feuchtigkeit	Nicht wasserbeständig; kann sich verziehen oder aufquellen
Dauerhaftigkeit	Äußerst langlebig, kratz- und fleckenbeständig	Weniger haltbar, anfällig für Kratzer und Beschädigungen
Wartung	Leicht zu reinigen, erfordert minimale Wartung	Erfordert regelmäßige Wartung und Pflege
Einrichtung	Kann in Nassbereichen (z. B. Badezimmern, Küchen) installiert werden	Nicht für Nassbereiche geeignet
Lebenserwartung	Langlebig, insbesondere in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit	Kürzere Lebensdauer bei hoher Luftfeuchtigkeit
Ästhetische Optionen	Große Auswahl an Designs, einschließlich Holz- und Steinoptik	Begrenzt durch natürliche Materialeigenschaften
Auswirkungen auf die Umwelt	Einige Typen können synthetische Materialien enthalten	Natürliche Materialien wie Holz sind umweltfreundlich
Komfort	Kann sich unter den Füßen härter anfühlen	Weicheres Gefühl, insbesondere bei Teppich oder Kork